Der Lake Manyara Nationalpark umfasst eine Fläche von circa 330 km² und liegt am westlichen Ufer des Manyarasees. Das Juwel Afrikas ruht eingebettet in einer überwältigenden Landschaft, umgeben von einem schmalen Waldgürtel und der majestätischen Steilwand des Rift Valley. Im südlichen Teil des Parks befinden sich die heißen Quellen Maji Moto.
Auf kleinem Raum bietet der Park alles, was man auf Safari erleben kann. Ausgangspunkt ist die kleine Stadt Mto wa Mbu. Von dort aus führt eine Straße durch den üppigen Wald, wo man am Wegesrand Paviane und Diademmeerkatzen durch die alten Mahagonibäume turnen sehen kann.
Auf der weiten grünen Ebene grasen zahlreiche Büffel, Gnus, Zebras sowie anmutig bewegende Giraffen und am nödlichen Ufer des Lake Manyara stößt man auf eine große Anzahl von Flusspferden. Zudem hat man die Möglichkeit mehr als 400 verschiedene Vogelarten zu beobachten. Flamingos, Pelikane und Komorane bieten ein atemberaubendes Farbenspiel. Berühmt geworden ist der Park hauptsächlich durch seine Baumlöwen, welche man auch heute noch mit etwas Glück im Dickicht der Akazien beobachten kann.