Der 1970 gegründete Tarangire Nationalpark weist eine Fläche von 2.600 km² auf und ist somit einer der fünftgrößten Nationalparks in Tansania. Der Park bietet mit den vorzufindenen Affenrotbäumen einen atemberaubenden Anblick.
Er beheimatet die größte Anzahl wild lebender Tiere außerhalb des Serengeti Ökosystems. Zahlreiche Festland-Antilopen, Büschelohr-Spießböcke und Giraffengazellen sind hier in großer Zahl anzutreffen.
Während der Regenzeit wandern viele Herden über die Grenzen des Nationalparks, um dem frischen Weidengrün zu folgen. Der Tarangire Nationalpark ist auch als „Park der Elefanten“ bekannt, da lediglich die Elefantenherden bei der Wanderung zurückbleiben. Diese können an heißen Tagen beim Baden und Trinken am Fluss beobachtet werden. Stets grüne Sümpfe sind ein Anreiz für mehr als 550 verschiedenen Vogelarten. Der Massai-Strauß, der größte Vogel der Welt, sowie kleine Gruppen von Nashornvögeln sind regelmäßig anzutreffen. Pythons, Löwen und Leoparde sind liegend im Geäst der Leberwurstbäume des Tarangire Nationalpark vorzufinden.